Forex ist eine Abkürzung und bedeutet „Foreign Exchange“. Auf diesem Marktplatz wird, wie der englische Name es bereits verrät, eine Währung gegen eine andere getauscht. Was diesen besonderen Handel ausmacht, ist der Wechselkurs, der sich ständig ändert und den Forex Handel so spannend macht. Diese stetigen Schwankungen geben denjenigen, die Währungen kaufen und verkaufen, die Möglichkeit, Geld zu verdienen. Allerdings ist der Forex Handel ein sehr komplexer Handel, der auch Risiken birgt.
Wie funktioniert der Währungshandel?
Der Handel mit unterschiedlichen Währungen ist relativ einfach. Gehandelt wird immer mit zwei verschiedenen Währungen, wie dem Pfund und dem Euro, dem US-Dollar und dem Schweizer Franken. Der Wert jeder Währung hängt wie bei vielen anderen Dingen, immer von Angebot und Nachfrage ab, die auf diese Weise den Wechselkurs bestimmen. Dieser Kurs schwankt ständig und ist praktisch die Differenz zwischen dem Wert einer Währung zu einer anderen. Der Kurs bestimmt, wie viel ein Trader im Tausch gegen eine andere Währung bekommt. Wer beim Forex Trading dabei ist, spekuliert im Grunde über den Wert der beiden Währungen im direkten Verhältnis zueinander.
Wer kann mit Währungen handeln?
Der Markt, auf dem mit Währungen gehandelt wird, ist riesengroß. Das Handelsvolumen an einem einzigen Tag hat einen Wert von sagenhaften 6,5 Billionen US-Dollar. Damit ist der Forex Markt mächtiger als die New Yorker Börse, die ein Handelsvolumen von „nur“ 22,4 Milliarden am Tag hat. Es ist diese gigantische Größe, die viele Trader anzieht. Investmentmanager sind auf diesem großen Marktplatz zu finden, ebenso wie Zentralbanken, Unternehmen, Broker, Hedgefonds und nicht zuletzt jede Menge Spekulanten, die rund 90 Prozent des Handels ausmachen. So wie Privatpersonen mit Aktien handeln dürfen, so dürfen sie sich ebenfalls am Forex-Handel beteiligen, sie brauchen dazu nur ein Depot bei einem Broker.
Worauf ist bei der Wahl des Brokers zu achten?
Forex Broker gibt es sehr viele, aber nicht jeder dieser Broker ist auch zu empfehlen. Ein guter Broker sollte seinen Tradern einen Zugang zu möglichst vielen Währungspaaren ermöglichen. Wichtig ist zudem, dass der Broker einen schnellen Handel anbietet, da die Wechselkurse im rasanten Tempo die Richtung ändern können. Eine Ausführungsgeschwindigkeit von 20 Sekunden sollte für den Broker selbstverständlich sein. Wichtig ist es außerdem, auf die sogenannte Hebelwirkung zu achten. Liegt diese wichtige Funktion bei 1:30 für die privaten Kunden und bei 1:500 für professionelle Kunden, dann ist dieser Broker zu empfehlen. Der Marktplatz für den Handel mit Währungen macht nie Pause. Mit dem australischen Sydney, der japanischen Hauptstadt Tokio sowie London und New York stehen dem Trader rund um die Uhr vier Handelsplätze zur Verfügung, wo an fünf Tagen in der Woche mit Währungen gehandelt wird.
Fazit
Wer sich auf dem riesigen Marktplatz des Forex-Handels versuchen möchte, eröffnet zunächst ein Konto bei einem Broker. Neben dem Namen ist das Land von Interesse, aus dem der Trader kommt, er gibt seine Mailadresse an und ist damit registriert. Nun fehlt neben der Währung, in der gehandelt werden soll, nur noch die erste Einzahlung, die anschließend vorgenommen wird. Damit beginnt der Handel und mit etwas Glück sowie geschicktem Taktieren lassen sich schnell die ersten Erfolge erzielen.
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