Bei neugeborenen Kindern ist Gelbsucht keine Seltenheit, denn es dauert seine Zeit, bis die Leber anfängt, richtig zu arbeiten. Bei Säuglingen stellt die Gelbsucht auch kein großes Risiko dar, bei erwachsenen Menschen hingegen schon. „Ikterus“ heißt die Gelbsucht in der Medizin und sie färbt sowohl die Haut als auch die Schleimhäute und die Augäpfel gelb. Schuld daran ist das Bilirubin. Mariendistelöl bei Gelbsucht ist hier eine mögliche Lösung. Ist es tatsächlich möglich, mit Mariendistelöl bei Gelbsucht Erfolge zu erzielen? Es ist erstaunlich, was die Heilpflanze mit der schönen violetten Blüte alles kann.

Wie entsteht Gelbsucht?

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Wie bereits erwähnt, ist es Bilirubin, ein braun-gelblicher Farbstoff, der für die Gelbsucht verantwortlich ist. Bei Bilirubin handelt es sich um ein Abfallprodukt, was beim Abbau von roten, ausgedienten Blutkörperchen entsteht. In der Regel wird dieses Abfallprodukt mit dem Urin ausgeschieden, aber es gibt im Körper Prozesse, die das effektiv verhindern. Streng genommen ist die Gelbsucht gar keine Krankheit, sondern nur ein Symptom. Dieses Symptom bezeichnet die Gelbfärbung der Haut, der Augen und der Schleimhäute. Es ist falsch, die Gelbsucht als Hepatitis zu bezeichnen, denn die beiden Erkrankungen haben nichts miteinander zu tun. Während Hepatitis eine Viruserkrankung ist, entsteht die Gelbsucht nur, weil im Körper etwas mit der Müllbeseitigung nicht funktioniert.

Welche Anzeichen für eine Gelbsucht gibt es?

Das auffälligste Anzeichen für eine Gelbsucht ist natürlich die Gelbfärbung. Die Betroffenen verlieren zudem schnell an Gewicht, sie erbrechen sich häufig, ihnen ist übel und sie klagen über Bauchschmerzen. Dazu kommt eine allgemeine Abgeschlagenheit und Müdigkeit. Der Stuhl färbt sich auffallend hell, der Urin hingegen färbt sich sehr dunkel. Eine Leberzirrhose, wie sie oft bei Alkoholikern vorkommt, kann eine Gelbsucht auslösen, auch Leberkrebs trifft oftmals mit den typischen Symptomen auf. Mariendistelöl bei Gelbsucht ist ein bekanntes und bewährtes Mittel, was sogar die Schulmedizin verwendet. Neben dem Mariendistelöl bei Gelbsucht gibt es noch andere Möglichkeiten für die Betroffenen, um die Gelbsucht in den Griff zu bekommen.

Mariendistelöl bei Gelbsucht – ein hilfreiches Mittel

Mariendistelöl bei Gelbsucht wird meist als ein begleitendes Mittel zur Therapie eingesetzt. Es ist bekannt, welchen guten Einfluss die Mariendistel auf die Leber hat, daher ist es sinnvoll, das Öl aus den Samen der Heilpflanze bei Gelbsucht einzusetzen. Ärzte raten dazu, während einer Gelbsucht ein Extrakt aus der Mariendistel in Form von Kapseln einzunehmen. Eine gute Zwei Dosierung sind bis drei Kapseln mit je 200 Milligramm pro Tag, am besten zu den Mahlzeiten. Es ist der Inhaltsstoff Silymarin, der die Mariendistel als Öl und als Tee so effektiv macht. Der Wirkstoff hilft jedoch nicht nur, wenn die Diagnose Gelbsucht lautet, auch bei anderen Erkrankungen der Leber ist Silymarin sehr erfolgreich. Verordnet wird die Heilpflanze bei Gelbsucht außerdem, damit die Leber sich wieder regenerieren kann.

Fazit

Wer eine Gelbsucht auskurieren muss, sollte nicht nur Präparate aus der Mariendistel einnehmen, sondern auch seine umstellen. Eine zu fettreiche Ernährung ist eine Gefahr für die Leber und schadet auch dem Herz. Impfungen gegen Hepatitis A und B sind eine weitere Möglichkeit, um sich vor der Gelbsucht zu schützen. Klug zu verreisen, kann auch dabei helfen, erst gar nicht zu erkranken. Wen dennoch die Gelbsucht trifft, der findet in der Mariendistel in jedem Fall das richtige Mittel.

Bild: © Depositphotos.com / VladK213

M.Irfan

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