Wer noch vor einigen Jahren eine Yogamatte kaufen wollte, musste sich lediglich über die Farbe der Matte Gedanken machen. Heute sieht das etwas anders aus, denn es gibt noch mehr Kriterien, die für den Kauf einer Yogamatte von Interesse sind. Wie stabil ist die Matte? Lässt sie sich gut verstauen und welchen Komfort bietet sie? Nicht zuletzt spielt die Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle, wenn es um den Kauf einer Matte für die Yogastunde geht.

Welches Material ist empfehlenswert?

Sportmatten oder Yogamatten werden aus einem Material hergestellt, was den Halt bei den Übungen sichert. In der Regel ist es PVC, da dieses Material besonders robust und strapazierfähig ist. Wer eine umweltfreundliche Alternative sucht, sollte eine Yogamatte aus Jute, Bio-Baumwolle oder recyceltem Gummi wählen. Das natürliche Material ist zwar nachhaltig, aber mit der Zeit zeigen sich Abnutzungserscheinungen.

Warum ist die Struktur so wichtig?

Neben dem Material ist noch die Struktur der Matte von Bedeutung. Sie sichert den Halt, was besonders beim Yoga wichtig ist. Yoga kann schweißtreibend sein, daher muss die Matte selbst bei Feuchtigkeit eine rutschfeste Struktur haben. Die richtige Struktur sorgt zudem dafür, dass sich die Übungen auf der Matte gut anfühlen und nicht auf einem feuchten Untergrund stattfinden müssen.

Sie sollte pflegeleicht sein

Eine qualitativ hochwertige Yogamatte kann den Schweiß gut absorbieren, damit sich die im Schweiß vorhandenen Bakterien nicht vermehren können. Eine sorgfältige Reinigung ist daher Pflicht. Wie einfach sich die Matte reinigen lässt, hängt immer von der Struktur und der Beschaffenheit ab. Ein leichtes Abwischen mit einem feuchten Tuch sollte in der Regel ausreichen, um die Matte zu pflegen. Wer hingegen mit einer Matte aus Baumwolle oder Schurwolle trainiert, kann diese Matten sogar in der Maschine bei 30° Grad oder mit einem speziellen Wollprogramm waschen.

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So wichtig ist eine gute Dämmung

Die Dicke der Yogamatte bestimmt den Komfort. Ist sie zu dünn, dann sind Schmerzen in den Knien vorprogrammiert. Ist die Matte hingegen zu dick, dann geht die Verbindung zum Boden verloren und der sichere Halt ist nicht mehr gesichert. Zugleich kann eine zu dicke Matte bei Übungen, die Balance verlangen, auch ein Hindernis sein. Eine hochwertige Matte passt sich der Form des Körpers an und verhindert ein Einsinken. Beim Kauf ist es zudem wichtig, darauf zu achten, dass die Matte ein gutes Dämpfungsvermögen besitzt, denn dies hat großen Einfluss auf die Standfestigkeit.

Wie teuer sind Yogamatten?

Matten für Yogaübungen gibt es in vielen unterschiedlichen Preislagen. Die Struktur, die Dicke und die Nachhaltigkeit spielen dabei eine entscheidende Rolle, beeinflusst wird der Preis dazu noch vom Design und vom Namen des Herstellers.

Fazit

Eine gute Yogamatte ist die Matte, auf der die Übungen Spaß machen und auf der man sich wohlfühlt. Wichtig ist, dass die Matte einen sicheren Halt bietet und nicht ins Rutschen kommt. Sie muss die richtige Dicke haben, denn die ist für die Sicherheit ebenfalls von Bedeutung. Eine Matte aus natürlichen Fasern ist nachhaltig und lässt sich sogar in der Maschine waschen. Eine Matte aus Kunststoff hingegen hat die längere Lebensdauer und nutzt sich nicht so schnell ab.

Farrah