In vielen Küchenschränken stapeln sich Töpfe unterschiedlichster Art und Größe, tatsächlich kommen jedoch nur zwei oder drei wirklich zum Einsatz. Wer seine Küche perfekt ausstatten möchte, sollte sich beim Kauf von Töpfen auf fünf Stück beschränken, mehr werden in der Regel gar nicht benötigt. Natürlich darf beim Kauf von Töpfen der passende Deckel zum jeweiligen Topf nicht fehlen, aber leider werden auf diesem Sektor auch eine Menge Fehler gemacht.

Welche Töpfe gehören in die Küche?

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Wer sich beim Kauf von Töpfen vom schicken Aussehen der Töpfe ablenken lässt, wird mit Sicherheit die falschen Töpfe kaufen. Wichtig ist, dass die Töpfe ihren Zweck erfüllen und zum Herd passen.

Diese fünf Töpfe stellen die Basis dar:

  • Ein bauchiger Topf für Gemüse aller Art.
  • Ein hoher Topf mit einem starken Boden für Suppen und Eintöpfe.
  • Ein klassischer Topf, in dem Reis, Kartoffeln und Nudeln gekocht werden.
  • Eine Kasserolle mit Stiel für den Braten mit der Soße.
  • Ein kleiner Topf, um Speisen aufzuwärmen oder schnell aufzutauen.

Der passende Deckel zu den einzelnen Töpfen muss festsitzen, damit kein Wasserdampf entweichen kann. Vorteilhaft sind Glasdeckel, denn sie machen es möglich, den Garvorgang der Speisen zu beobachten, ohne jedes Mal den Deckel abnehmen zu müssen.

Was beim Kauf von Töpfen wichtig ist

Nicht jeder Topf passt zu jedem Herd. Wer einen Gasherd in der Küche stehen hat, braucht andere Töpfe als derjenige, der auf einem Elektroherd kocht. Ob ein Topf für einen Induktionsherd geeignet ist, lässt sich schnell und einfach mithilfe eines Magneten herausfinden. Hält der Magnet am Topfboden, dann kann der Topf für diese moderne Herdform verwendet werden. Handelt es sich jedoch um Töpfe aus Aluminium, ist es möglich, dass diese Töpfe einen Abrieb hinterlassen, der sich nur sehr mühsam oder aber gar nicht mehr entfernen lässt. Gasherde erzeugen schnell eine große Hitze, daher sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass die Töpfe dünnwandig sind. Besonders wichtig ist jedoch, dass der Topfboden und die Herdplatte, was die Größe angeht, immer perfekt zusammenpassen.

Sind Schnellkochtöpfe zu empfehlen?

Alle, die eine schnelle Mahlzeit auf den Tisch bringen wollen und dabei noch Geld sparen möchten, sollten sich einen Schnellkochtopf zulegen. Bei diesem besonderen Topf verkürzt sich die Garzeit um bis zu 70 Prozent, was sehr viel Energie und Geld spart. Zudem ist die Zubereitung in einem Schnellkochtopf schonend, was bei Gemüse wichtig ist, es bleiben alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Gut geeignet ist der Schnellkochtopf für Braten, aber auch für leckere Eintöpfe. Nudeln und Reis sollten in diesem Topf besser nicht gekocht werden, denn durch den hohen Druck im Inneren werden sie zu Matsch.

Fazit

Alle, die einen eigenen Hausstand gründen wollen, sind gut beraten, die passenden Töpfe selbst zu kaufen. Steht die Herdform fest, kann gezielt nach den richtigen Töpfen gesucht werden. Selbst wenn es verlockend preiswert erscheint, es ist keine gute Idee, die abgelegten Töpfe von der Mutter oder der Oma zu übernehmen. Passen die Töpfe nämlich nicht auf den neuen Herd, dann wird Energie verschenkt, was das Kochen im Endeffekt teuer macht.

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