In einer Zeit, in der die wie eine neue Religion gesehen wird, spielen die gesundheitlichen Risiken keine große Rolle mehr. Neue Ernährungstrends erleben einen Hype, viele Menschen machen mit und niemand fragt, ob das eigentlich gesund ist. Vegetarisches und veganes Essen ist heute mehr als nur ein Ernährungstrend, um den sich eine ganze Industrie gebildet hat. Immer wieder versuchen Mediziner, darauf aufmerksam zu machen, wie gefährlich vor allem veganes Essen sein kann. Das Beispiel einer jungen Frau, die mit veganer Ernährung ihre zerstört hat, sollte eine Warnung sein.

So leidet der Körper

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Wie riskant veganes Essen sein kann, zeigt das Beispiel einer jungen Frau aus den USA, die sechs Jahre lang streng vegan gegessen hat. Zunächst war es vegetarische Kost, dann veganes Essen und schließlich rohvegan. Die junge Frau aus Kalifornien verzichtete nicht nur auf tierische Produkte, sondern auch auf gekochte Mahlzeiten. Sie nahm nur noch rohe Kost zu sich. In den sozialen Netzwerken haben die Menschen sie für ihr veganes Essen weltweit gefeiert, bis die Influencerin schwer erkrankte. Das strikte führte dazu, dass die Amerikanerin massive Hormonstörungen und zwei lang ihre Periode nicht mehr bekam. Die Ärzte teilten der 29-Jährigen mit, dass sie aufgrund ihrer Ernährung kurz vor den Wechseljahren steht. Normalerweise beginnt das Klimakterium Anfang bis Mitte 50. Da sich die junge Frau gesund fühlte, kam weiter veganes Essen auf den Tisch und die Hormonstörung schritt weiter voran. Sie sollte Eier essen, rieten ihre die Mediziner, aber die Amerikanerin weigerte sich, ihr veganes Essen aufzugeben.

Noch mehr Probleme

Statt die Ernährung umzustellen, wie die Ärzte es ihr geraten haben, setzte die Frau aus San Diego auf Eisenpräparate, mehr Proteine in der Nahrung und auf dubiose chinesische Heilkräuter. Diese von einem Ernährungsberater zusammengestellte Mixtur verkleinerte die gesundheitlichen Probleme nicht, sondern vergrößerte sie noch. Vaginale Pilze und gefährliche Bakterien im Darm kamen dazu und als der Darm schon fast zerstört war, zog die junge Veganerin endlich die Notbremse. Sie folgte dem Rat der Ärzte und aß Eier und auch Fisch, zusätzlich kamen Fett und Salz sowie wichtige Mineralstoffe auf die Speisekarte. Die junge Frau verzichtete auf rohe Kost und begann, auch gekochte Mahlzeiten zu essen. Diese Umstellung der Ernährung rettete ihr das Leben. Die Periode setzte wieder ein und auch der Darm ist wieder auf einem guten Weg.

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Veganes Essen ist riskant

Die Ernährung ohne Fleisch hat den Vorteil, dass diejenigen, die sich so ernähren, mehr Obst, Gemüse, Nüsse und Vollkornprodukte essen. Der Nachteil ist eine schlechtere Versorgung mit dem wichtigen Vitamin-B-12. Zum Problem wird vielen Vegetariern und Veganern auch der Mangel an Jod, Zink und Kalzium. Dieser Mangel führt nicht selten zu gesundheitlichen Problemen.

Fazit

Als die junge Frau aus den USA ihre Ernährung umstellte, um so ihr Leben zu retten, reagierte ihre Fangemeinde im Internet mit Unverständnis. „Fake-Veganerin“ und „Lügnerin“ waren noch zwei der harmlosen Kommentare. In einem Video versuchte die Veganerin 30 Minuten lang, sich zu rechtfertigen. Erstaunlich ist, dass sich Menschen mittlerweile entschuldigen und erklären müssen, nur weil sie sich gesund und ausgewogen ernähren. Fleischlos zu leben, ist möglich, ob es tatsächlich zu empfehlen ist, sei jedoch dahingestellt.

Redaktion

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