Wohin man auch sieht, überall gibt es Menschen, die nicht rauchen, sondern dampfen. Sie sind auf eine E-Zigarette umgestiegen, vielleicht, weil sie nicht länger diskriminiert werden möchten. Raucher sind nirgendwo mehr gerne gesehen. In Restaurants und Kneipen, in allen öffentlichen Gebäuden und zeitweise ist das Rauchen sogar auf dem Balkon verboten. Das Dampfen einer E-Zigarette ist allerdings überall erlaubt. Niemand sagt etwas dagegen, wenn eine E-Zigarette dampft, denn der Dampf duftet aromatisch nach den unterschiedlichsten Liquids. Es gibt jedoch noch mehr Vorteile, wenn es um die E-Zigarette geht.
Eine Zigarette in vielen Einzelteilen
Wer bisher normale Zigaretten geraucht hat und jetzt auf eine E-Zigarette umsteigen möchte, muss sich zunächst mit der elektronischen Zigarette vertraut machen. Jede dieser modernen Zigaretten besteht aus mehreren Teilen. Da gibt es den Akkuträger, die Akkuzellen, das Liquid und letztendlich das Herzstück: den Verdampfer. Der Akkuträger hat die wichtige Funktion, den Strom aus den Akkuzellen an den Verdampfer zu übergeben. Dieser Vorgang erhitzt die Heizspirale, Coil genannt. Auf dieser Spirale sitzt ein Stückchen Watte, befeuchtet mit dem Liquid nach Wahl. Die Hitze sorgt dafür, dass die Flüssigkeit, also das Liquid verdampft, wenn an der E-Zigarette gezogen wird. Dann entsteht ein aromatischer Duft und beim Ausatmen zeigen sich die typischen Dampfwolken, die für die E-Zigarette charakteristisch sind.
Es braucht ein wenig Übung
Um eine E-Zigarette richtig zu dampfen, braucht es ein wenig Übung. Wer jedoch verstanden hat, wie es geht und seine Dampftechnik gefunden hat, wird sich wahrscheinlich nicht mehr nach einer normalen Zigarette zurücksehnen. Was das Dampfen von E-Zigaretten spannend macht, das sind die ganz unterschiedlichen Aromen, die die Liquids bieten. Für jeden Geschmack ist das passende Aroma dabei. Moderne E-Zigaretten funktionieren mit einem großen Display mit Touch-Funktion. So lassen sich die Wattzahl und die gewünschte Temperatur fürs Dampfen immer optimal einstellen. Hochmodern sind auch die Akkuträger, die mehr und mehr an einen winzigen PC erinnern. Was die Optik angeht, können es E-Zigaretten in jeder Hinsicht mit einer normalen Zigarette aufnehmen. Die Modelle von heute sind handlich, sie liegen gut in der Hand und sehen sehr elegant aus.
Gibt es auch Risiken?
Es gibt durchaus kritische Stimmen zum Thema E-Zigarette. Die meisten Experten und Mediziner sind der Ansicht, dass das Dampfen nicht ganz unbedenklich für die Gesundheit ist. Die Meinungen gehen allerdings weit auseinander. Zwar liegt das Schadstoff-Niveau einer E-Zigarette sehr deutlich unter dem einer normalen Zigarette, aber es gibt andere Gefahren. Diese Gefahren betreffen unter anderem das Gewebe der Bronchien. Inwiefern das genau aussieht, darüber gibt es jedoch noch keine wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse.
Fazit
Wer sich für eine E-Zigarette entschieden hat, sollte sich bei der Auswahl des richtigen Modells Zeit lassen. Es kann nicht schaden, sich ausführlich zu informieren, und vielleicht erst einmal mit einem der beliebten Sets für Starter anzufangen. In diesem Set ist alles vorhanden, was zum Dampfen gebraucht wird, nur das Liquid muss jeder selbst dazu kaufen. Hier gehen die Geschmäcker auseinander, aber da es viele Auswahlmöglichkeiten gibt, wird die Suche bald von Erfolg gekrönt sein.
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