Wer in einem Restaurant etwas essen will, lässt sich gerne vom Kellner über die Spezialitäten des Hauses beraten, aber die meisten Informationen bietet jedoch die Speisekarte. Wie eine Speisekarte aussieht und wie sie aufgemacht ist, sagt sehr viel über ein Restaurant aus. Sie sollte nicht nur eine einfache Aneinanderreihung der Speisen einerseits und den dazu passenden Preisen auf der anderen Seite sein. Eine Speisekarte sollte den Gast dazu verführen, etwas Gutes zu bestellen.

Wie sollte eine geschmackvolle Speisekarte aussehen?

Der Gast, der in eine Speisekarte schaut, will sich informieren, was das Restaurant zu bieten hat. Damit er sich auch auf Anhieb zurechtfindet, spielt die Gliederung der Speisekarte eine wichtige Rolle. Vorspeisen, Hauptspeisen und Desserts separat aufgeführt, machen es dem Gast einfach, sich zurechtzufinden. Bietet das Restaurant bestimmte Spezialitäten an, dann sollten diese ebenfalls eine eigene Rubrik haben. Wichtig ist zudem, dass die Speisekarte immer gut lesbar ist. Sicher gibt es schöne und verspielte Schriftarten, aber wenn der Gast sie nicht lesen kann, bringt das wenig. Eine klare, gut lesbare Schrift ist für den Gast deutlich angenehmer. Ganz wichtig ist außerdem, dass die einzelnen Seiten der Speisekarte keine Fettflecken haben und nicht geknickt oder eingerissen sind.

Wie groß sollte eine Speisekarte sein?

Bei einer Speisekarte mit mehr als vier Seiten verliert der Gast schnell die Übersicht und auch das Interesse. Es stellt sich ein Gefühl der Unsicherheit ein und das Bestellen wird unnötig verzögert. Für eine gut aufgemachte Speisekarte gilt: Weniger ist mehr, der Gast möchte schließlich essen und nicht lesen. Ebenso wichtig ist eine handliche Speisekarte. Ist die Karte zu groß, dann kann es Schwierigkeiten beim Ausklappen und beim Umblättern geben. Ist sie hingegen zu klein, entsteht schnell der Eindruck, dass der Inhaber des Restaurants keinen Wert darauf legt, seine Gäste gut zu informieren. Wie perfekte Speisekarten aussehen können, das zeigen UHL Speisekarten in einer großen Auswahl.

Ist eine Weinkarte notwendig?

Bei den meisten Restaurants sind die Getränke am Ende der Speisekarte zu finden. In edlen Restaurants, die gute Weine zum Essen anbieten, gibt es neben der Menükarte auch eine separate Weinkarte. Die Gäste können aus dieser Weinkarte selber wählen oder sich vom Sommelier den passenden Wein zum Essen empfehlen lassen. Normalerweise reicht es aber aus, wenn die Getränke auf dem letzten Blatt der Speisekarte aufgeführt sind. Bei der Auflistung der Getränke ist jedoch wichtig, dass der Gast erkennen kann, ob er ein großes oder ein kleines Glas bestellt. Auch bei Getränken, die das Restaurant in Flaschen serviert, darf die Größenangabe nicht fehlen. Falls es bei den Speisen unterschiedliche Portionsgrößen gibt, dann muss der Restaurantbesitzer auch das unbedingt erwähnen.

Fazit

Es gibt unzählige Möglichkeiten der Gestaltung von Speisekarten, passend zum jeweiligen Restaurant. Die Speisekarte eines Steakhauses sieht anders aus als die Karte einer Pizzeria oder eines französischen Bistros. Wie die Seiten aussehen und ob der Einband vielleicht aus edlem Leinen oder Leder sein soll, das bestimmt jeder Besitzer eines Restaurants für sich. Eine ansprechend gestaltete Speisekarte ist einerseits immer ein Verkaufsinstrument für ein Restaurant, andererseits ist sie aber auch so etwas wie eine Visitenkarte.

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Redaktion