Kroatien mit seinen herrlichen Adria-Stränden und den malerischen Städten ist für viele Deutsche und Österreicher ein beliebtes Ferienziel. Wer aus Deutschland nach Kroatien reisen möchte, muss teilweise durch Österreich und durch Slowenien. Die Österreicher müssen nur das Transitland Slowenien durchqueren. Was bei einer solchen Reise in die Ferien beachtet werden muss, sind die Mautgebühren.

Die modernen Vignetten

Alle, die aus Deutschland in Richtung kroatische Adria fahren, müssen dreimal Maut bezahlen. Sowohl Österreich als auch das Transitland Slowenien und Kroatien selbst verlangen für die Nutzung der Autobahn Maut. Die modernen Vignetten sind heute entweder digital oder als sogenannte E-Vignette zu haben. Auf diese Weise können die Mautgebühren einfach und schnell bezahlt werden. Allerdings will nicht jeder die moderne Form der Vignette für sich nutzen, was auch kein Problem ist. In Slowenien sowie in Kroatien gibt es Mautstellen, wo die Gebühr für die Autobahn an Ort und Stelle bezahlt werden kann. Auf https://mautgebuhren.de bekommen Urlauber einen guten Überblick, was an Maut gezahlt werden muss.

Mehr als ein Grenzübergang

Urlauber, die nach Kroatien wollen, finden natürlich nicht nur einen Grenzübergang zwischen den Ländern Slowenien und Kroatien. Insgesamt gibt es acht sogenannte internationale Grenzübergänge und rund ein Dutzend lokaler Übergänge. Für Feriengäste aus Deutschland oder Österreich ist es wichtig, über einen der acht großen Grenzübergänge zu fahren. Welcher es genau ist, hängt immer davon ab, wo in Kroatien Urlaub gemacht wird:

  • Grenzübergang Plovanija

Dieser Grenzübergang ist im Nordwesten von Kroatien, und zwar zwischen den Städten Secovlje auf slowenischer und Plovanija auf kroatischer Seite.

  • Grenzübergang Pasjak

Dieser Übergang zwischen dem slowenischen Starod und dem kroatischen Pasjak ist ideal für alle, die an der Ostküste von Istrien die Ferien verbringen wollen.

  • Grenzübergang Rupa

Für Istrienurlauber ist auch der Übergang zwischen Rupa in Kroatien und Jelsane in Slowenien zu empfehlen.

  • Grenzübergang Jurovski Brod

Für alle, die nach Dalmatien möchten, geht es vom slowenischen Novo mesto aus über die Grenze nach Karlovac im Nachbarland Kroatien.

  • Grenzübergang Kastel

Dieser Übergang zwischen Dragonja in Slowenien und Kastel in Kroatien ist meistens stark frequentiert, da viele Istrienurlauber dort unterwegs sind.

  • Grenzübergang Bregana

Nur 30 Kilometer von Zagreb entfernt ist der Grenzübergang Bregana zu finden. Wer ins Landesinnere von Kroatien oder nach Dalmatien will, sollte diesen Übergang nehmen.

  • Grenzübergang Dubrava Križovljanska

Dieser Übergang ist einer der größten zwischen Slowenien und Kroatien, aber trotzdem nicht allzu stark frequentiert. Wer an die dalmatische Küste möchte, ist hier richtig.

  • Grenzübergang Macelj

Der wohl wichtigste Grenzübergang auf der Reise nach Dalmatien ist Macelj. Wem es hier zu voll ist, der kann auf den Übergang Dubrava Križovljanska ausweichen.

Fazit

An fast allen Grenzübergängen zwischen Slowenien und Kroatien gibt es Videokameras. Für die Autofahrer heißt dies, sie können sich informieren, wie die Verkehrslage an einem bestimmten Übergang aktuell aussieht. An jedem der acht Grenzübergänge werden auch Vignetten verkauft. Sich ohne Vignette ins Land zu „schmuggeln“, ist durch die Videoüberwachung kaum möglich. Zu beachten ist außerdem, dass es auf den slowenischen und kroatischen Autobahnen Tempolimits gibt. Die Geschwindigkeiten, die dort gefahren werden dürfen, sind teilweise deutlich niedriger, als es in Deutschland der Fall ist.

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M.Irfan