Altern ist ein natürlicher Prozess, aber leider ist dieser Prozess nicht ganz einfach. Viele Menschen haben Schwierigkeiten damit, dass sich die Zeichen des Alters vor allem im Gesicht zeigen. Das erklärt auch, warum Schönheitsoperationen so beliebt sind. Auch Botox gegen Falten ist ein Rezept gegen das optische Altern, das immer mehr Anhänger findet. Neue Studien belegen, dass es öfter Frauen um die 30 sind, die sich für Botox gegen Falten entscheiden. Ab wann ist die Spritze sinnvoll oder ist Botox gegen Falten ausschließlich das Ergebnis des Jugendwahns?

Für immer jung

Lachfalten, Krähenfüße und Zornesfalten – alle diese Linien, die das Leben in ein Gesicht zeichnet, sind in der heutigen Zeit unerwünscht. Sie sind ein Zeichen dafür, dass die besten Jahre lange vorbei sind und dass sich das Altern nicht mehr aufhalten lässt. Um diesen Prozess so lange wie möglich zu verzögern, gibt es Botox gegen Falten. Da selbst eine gesunde Lebensweise noch eine der unendlichen vielen Cremes in der Lage ist, das Altern aufzuhalten, greifen Menschen verstärkt zum verdünnten Nervengift. Botox gegen Falten kann ein Gesicht in wenigen Minuten um Jahre verjüngen. Daher ist nicht weiter verwunderlich, dass die Zahl der Botox Fans stetig ansteigt.

Was spricht für die frühe Botoxspritze?

Das Thema vorbeugende Maßnahmen ist auch in der Dermatologie angekommen. Immer mehr Frauen besuchen ihren Hautarzt und lassen sich Botox gegen Falten spritzen, auch sehr viele junge Frauen sind dabei. Wer früh mit der Spritze gegen die unschönen Falten beginnt, sieht auf lange Sicht gesehen natürlich jung aus. Bei Frauen, die schon älter sind und die bereits Falten haben, ist das Ergebnis ein anderes. Hier wirkt Botox gegen Falten eher unnatürlich, da jeder weiß, dass mit dem Alter die Falten kommen und sich ins Gesicht eingraben. Eine Frau mit über 50, die plötzlich faltenfrei ist, wirkt nicht natürlich, sondern künstlich jung.

Wie wirkt Botox?

Botox ist Gift, und zwar eines der wirksamsten und gefährlichsten Gifte, die es auf dieser Welt gibt. Wenn es unter die Haut gespritzt wird, ist es natürlich sehr stark verdünnt. Der Arzt spritzt das Botox gegen Falten direkt in den Muskel und dort blockiert das Gift dann die Impulse der Nerven. Der entsprechende Muskel wird praktisch gelähmt und ist nicht mehr in der Lage, zu agieren. Der Vorteil ist, dass sich nicht nur die Falten glätten, Botox verhindert auch, dass die sogenannten Mimikfalten entstehen. Zu diesem markanten Falten gehören die Krähenfüße, die waagerechten Stirn- oder Dackelfalten, die Falten, die durch Zorn entstehen sowie die vielen Lachfalten. Wirksam ist die Spritze zudem gegen die unschönen Plisséfältchen oberhalb der Oberlippe und die nach unten gezogenen Mundwinkel.

Fazit

Bei einer korrekten Anwendung durch einen erfahrenen Arzt sind die Risiken und die Nebenwirkungen sehr gering. Die Funktionen der Nerven an den Stellen, in die der Arzt spritzt, sind nicht beeinträchtigt. Temporär kann es an der Einstichstelle jedoch zu einer kleinen Schwellung oder zu einer Rötung kommen, die aber schnell wieder verschwinden. Zudem verursacht die Spritze ein leichtes Brennen unter der Haut. Um den Effekt zu erhalten, muss die Injektion mit Botox alle sechs Monate erneuert werden.

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Redaktion

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