Herbstzeit ist Erntezeit, denn im Herbst werden Obst und Gemüse reif. Das, was keine allzu lange Lagerung verträgt, sollte in den Entsafter, denn frische Säfte sind nicht nur gesund, sie schmecken auch ausgezeichnet. Wer die Ernte aus dem Garten entsaften will, kann das auf ganz unterschiedliche Art und Weise tun. Orangensaft und Möhrensaft heißen die Favoriten, wenn es um den Entsafter geht, aber auch Exoten wie Mango, Papaya oder Ingwer sorgen für einen neuen tropischen Geschmack.

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Mit der richtigen Methode entsaften

Die Auswahl der Entsafter ist so individuell wie der Geschmack der verschiedenen Obst- oder Gemüsesorten. Beliebt sind die sogenannten Zentrifugal-Entsafter und wenn es besonders gesund sein soll, sind die modernen Slow-Juicer eine gute Wahl. Immer noch populär sind die klassischen Zitruspressen und wer große Mengen Früchte oder Gemüse entsaften möchte, sollte einen Dampfentsafter verwenden. Alle Modelle haben aber eines gemeinsam: Sie liefern nach Bedarf stets frische und gesunde Säfte. Die einfache Handhabung der Entsafter ist heute für viele Gartenbesitzer ebenfalls ein Grund, statt bunter Blumen nur noch Obst und Gemüse anzupflanzen. Die meisten modernen Entsafter nehmen kaum Platz weg und sollten daher in keiner Küche fehlen.

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Mit Zentrifugalkraft entsaften

Um eine möglichst große Ausbeute an frischem Saft zu erreichen, ist ein Zentrifugal-Entsafter eine sehr gute Wahl. Bei diesem Entsafter landet das zerkleinerte Obst und Gemüse zunächst als Brei in einem Sieb. Anschließend werden die festen von den flüssigen Bestandteilen durch Zentrifugalkraft getrennt. Dieses Verfahren punktet in der Hauptsache durch Schnelligkeit und leichte Bedienbarkeit, auch die Ausbeute an Saft kann sich sehen lassen.

Sanft entsaften mit dem Slow-Juicer

Frisch aus dem Entsafter schmeckt Obst besonders gut, vor allem, weil alle Vitamine und Nährstoffe noch im Saft enthalten sind. Ein moderner Slow-Juicer bietet genau diese Möglichkeit. Das Entsaften funktioniert hier mit einer sogenannten Pressschnecke, die das Fruchtfleisch vom Saft trennt. Der Slow-Juicer arbeitet besonders schonend, nämlich ohne Zentrifugalkraft und mit deutlich weniger Umdrehungszahlen.

Der Dampfentsafter für große Mengen

Wer große Mengen Obst an den Bäumen und Sträuchern oder viel Gemüse in den Beeten hat, sollte mit einem Dampfentsafter Saft gewinnen. Der große Vorteil bei diesen Modellen ist, dass selbst Beerenobst schnell in Saft verwandelt und konserviert werden kann. So kann jeder überlegen, was mit den Säften später geschieht und wie viel davon frisch getrunken wird.

Die klassische Zitruspresse

Für Zitrusfrüchte wie Orangen, Mandarinen, Zitronen oder Pampelmusen ist die klassische Zitruspresse nach wie vor die beste Wahl. Ideal ist eine solche Presse vor allem bei köstlichen Mixgetränken, wie beispielsweise einer leckeren Mischung aus Orangen und Karotten. Wer das Ganze mit ein wenig Ingwer abrundet, erhält einen tollen Drink bei Erkältungen oder einem grippalen Infekt.

Fazit

Wer einen Entsafter kaufen will, ist gut beraten, auf unterschiedliche Dinge zu achten. Lohnt es sich tatsächlich, einen Entsafter anzuschaffen, und wie groß soll das Gerät sein? Weitere wichtige Fragen sind unter anderem: Lässt sich der Entsafter leicht reinigen? Wie hoch ist die Leistung des Gerätes und wie laut oder leise ist der Entsafter? Das sind die Überlegungen, die vor dem Kauf eines Entsafters von Interesse sind.

Redaktion

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